Aiguille du Midi 3842 m

|  Dem großen weißen so nah (Mount Blanc 4810 m)

Chamonix > Aiguille du Midi von 1.035 Meter auf 3.777 Meter Höhe

Über zwei Sektoren in 20 Minuten mit der zweit höchsten Seilbahn Europas über den Gletscher Les Pelerins
ging es sehr steil entlang der Nordseite auf den Aiguille de Midi.
Mit dabei den Fotorucksack und mein leichtes Velbon Stativ.
(Nikon D7100 / Tamron 17-55 / Tamron 70 – 300 und ein Polarfilter)

Oben angekommen bekommt man letztendlich einen spektakulären Ausblick der Berglandschaften.
Unten in Chamonix herrschten noch angenehme milde Temperaturen, hier oben waren es dann circa 20 grad weniger.

“Ganz schön dünn die Luft hier oben“ Wer das nicht gewöhnt ist muss ganz schön schnaufen.

Natürlich das Highlight der Blick auf den ca. 5 – 6 Kilometer entfernten Mount Blanc.
Östlicher Blick auf den Aiguille Verte 4122m / Grand Combin 4314 m / Grand Joras 4208 m

 


Bei einer recht großen Kapazität der Gondel pro Fahrt, tummeln sich eine Menge Touristen auf der Bergstation,
was die ruhe und endlose Freiheit angeht wäre ich lieber unten
im Gletscherbecken gewesen, so wie diese zwei Gletscherflöhe.


Höchsten Respekt denen die mit Ihren Steigeisen und Eispickel den äußerst schmalen Berggrat
in das Gletscherbecken vom Aiguille du Midi hinab und Hinaufsteigen.
Nichts für schwache Nerven.


 

Panoramaaufnahme Des Mont Blanc mit 4810 m zwischen Frankreich und Italien
der höchste Berg Europas.


Mit dem 300mm Objektiv
Aufnahme eines Basis Lagers auf dem Mount Blanc, die paar Zelte und Personen wirken winzig klein.
Immer wieder verunglücken Alpinisten
Auch in dieser Woche wurde ein Bergführer mit zwei Frauen durch einen Lawinenabgang
am Montblanc-Massiv tot geborgen.


Während ich jede menge Aufnahmen machte, wagten sich meine Kinder mit meiner Frau den mutigen Schritt ins Leere.
Ein komplet verglaster Kasten mit über 1.000 m Tiefe unter den Füßen, Nervenkitzel pur.


Auf dem Rückweg Richtung Schweiz, rechts im Bild erkennt man
die Spitze der Bergstation des Aiguille du Midi.

Entspanntes Fotografieren war es nicht wirklich, erstens die große Menschenansammlung
auf der Bergstation zweitens die dünne Luft.

 

 

 

 

 

Wolle, 19. August 2016

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